Das Architektur nicht fad sein muss, beweisen die Bauwerke, die in den letzten Jahren neu in Wien entstanden sind.

Die Wohnblöcke werden vielfältiger, teilweise bunter und die eingesetzten Materialien bieten zusätzliche Kontraste.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Anfang der 80er Jahre die ersten Male in Wien war. Alles wirkte noch Grau in Grau. Fassaden waren schwarz vom Russ des Verkehrs und die Gemeindebauten hatten die architektonische Vielfalt eines Würfels.
Das hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr stark verändert.

Die Bauten wurden bunter, es wurden die verwendeten Materialien kontrastreicher eingesetzt. Stahl und Beton fingen an eine gefällige Einheit zu bilden.
Wenn man durch die „neuen“ Stadtviertel von Wien spaziert, findet man an allen Ecken und Enden interessante Bauten und Elemente. Sei es im Sonnwendviertel hinter dem Hauptbahnhof oder auch am Wienerberg – um nur ein paar Beispiele herauszugreifen.

Wie üblich ist nicht alles Gold was glänzt, aber das „moderne“ Wien kann auch ohne hochaufragenden gläserne Wolkenkratzer mit anderen Welthauptstädten mithalten.